Dragonball
  Charaktieren
 

Saiyajin

Die Saiyajin (japanisch サイヤ人, „Saiya-Menschen“) sind eine fiktive außerirdische Rasse. In der englischen Fassung werden die Saiyajin meist saiyan (Saiyaner) genannt. Das Wort saiya ist ein Anagramm von yasai (野菜), was soviel wie Gemüse bedeutet.
Ihren Heimatplaneten Vegeta dominieren die Saiyajin, seit sie eine andere konkurrierende Rasse, die Tsufurianer, vernichteten. Damit ging jedoch ein Stillstand der wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung des Planeten einher. Daher spezialisierten sich die Saiyajin auf den Krieg und den Handel. Sie erobern fremde Planeten, indem sie die dortige Bevölkerung auslöschen und versteigern die eroberten Planeten an andere Völker, immer auch in der Hoffnung, vom wissenschaftlichen Stand der eroberten Planeten oder der Käufer profitieren zu können. Auf Planeten deren Bewohner verhältnismäßig schwach sind, werden Babys geschickt. Nur auf Planeten, deren Bewohner eine relativ hohe Kampfkraft aufweisen, schicken die Saiyajin ausgewachsene Krieger. Diese sind körperlich jedoch so überlegen, dass selten mehr als 5 Krieger eingesetzt werden.
In der Serie Dragonball, welche den Serien Dragonball Z und Dragonball GT voranging, gab es nur einen Saiyajin, die Hauptfigur Son-Goku, dessen Zugehörigkeit zu dieser Rasse aber während der gesamten Serie nicht erwähnt wurde. Erst ab Dragonball Z klärte sich die Ursache seiner Andersartigkeit und es wurden auch andere Saiyajin-Charaktere eingeführt.
Äußerlich sind Saiyajin den Menschen sehr ähnlich, sie verfügen aber über eine enorme Kraft und besitzen einen Affenschwanz. Der Ursprung ihrer Erscheinung ist der Affenkönig aus der klassischen chinesischen Erzählung Die Reise nach Westen, die sehr frei als Inspiration der Dragonball-Sagas diente. Anders als dieses Vorbild besitzen die Saiyajin die Eigenart, sich durch die Strahlen des Vollmondes oder ähnlicher Lichtquellen in riesenhafte Affen (Weraffe/Oozaru) zu verwandeln. In diesem Zustand haben manche Saiyajin noch eine gewisse Kontrolle über sich selbst, aber ihr aggressives Wesen ist dann bei Weitem dominierend. Büßen sie ihren Affenschwanz ein, verlieren sie die Fähigkeit zu dieser Verwandlung. Der einzige äußerliche Unterschied zwischen einem Menschen und einen Saiyajin ist dann die Narbe, die bei Entfernen des Schwanzes zurückbleibt. Das Haar von reinen Saiyajin wächst nicht und ist schwarz. Sie haben (ebenso wie ihre mit Menschen gezeugten Nachkommen) eine überdurchschnittlich hohe Lebensspanne und altern auch deutlich langsamer.
Werden Saiyajin lebensgefährlich verletzt, sind sie nach der Genesung beträchtlich stärker als zuvor. Manche Saiyajin können durch intensives Training verschiedene Stufen des Super-Saiyajin-Status erreichen, was ihre Stärke erheblich steigert und mit einer Änderung der Haarfarbe oder auch der Länge des Haares einhergeht.
Menschen können mit Saiyajin Nachkommen zeugen, welche stärker sind als Menschen. Halb-Saiyajin fällt es leichter, den Super-Saiyajin-Status zu erlangen. Sie sind schon als Kinder dazu in der Lage. Allerdings haben Halb-Saiyajin nicht die gleiche Freude am Kämpfen wie reine Saiyajin und vernachlässigen mit zunehmendem Alter das Kampftraining, wodurch letztlich die reinen Saiyajin die stärksten Kämpfer der Dragonball-Serien bleiben.
Son-Goku (jap. 孫梧空)
Son-Goku ist der Hauptcharakter und Sympathieträger der Serie Dragonball. Er ist Zeit seines Lebens ein weltfremder, etwas naiver Mann, dessen Leben in der Serie beleuchtet wird.
Son-Goku wurde 737 unter dem Namen Kakarott als Sohn von Bardock auf dem Planeten Vegeta geboren. Der Name Kakarott ist - wie bei allen Saiyajins - ein Wortspiel mit einer Gemüsesorte, in diesem Fall mit Karotte. Er hat einen Bruder, Radditz. Son-Goku wurde mit dem Befehl auf die Erde geschickt, die dortige Bevölkerung auszulöschen. Als Son-Goku mit seiner Raumkapsel auf der Erde ankam, fand ihn ein alter Mann mit dem Namen Son-Gohan, der sich dazu entschloss, Son-Goku aufzuziehen und ihm auch seinen Namen gab. Jedoch war Son-Goku zu dieser Zeit sehr aggressiv und gewaltbereit, was auf seinen Auftrag, das menschliche Leben zu vernichten, zurückzuführen ist. Als er durch einen Unfall in eine Schlucht fiel und aufgrund einer schweren Kopfverletzung einer Amnesie unterlag, vergaß er diesen Auftrag. Von da an verhielt er sich sehr freundlich und rechtschaffend, wie man es von ihm gewohnt ist. Der Junge, der den für seine Rasse typischen Affenschwanz trug, verwandelte sich bei Vollmond in einen aggressiven Weraffen (Oozaru) und tötete in dieser Form unbewusst seinen Ziehvater. Von da an lebte Son-Goku lange alleine, bis er sich Bulmas Suche nach den Dragonballs anschloss.
Auf seinen Abenteuern trifft er auf verschiedene starke Gegner, was in ihm den Ehrgeiz weckt, immer stärker zu werden. So trainiert er bei verschiedenen Meistern (Muten-Roshi, Meister Quitte, Gott, Meister Kaio). Er ist fast durchgehend der stärkste Charakter der Serie und meistens der Erste, der die verschiedenen Grenzen der Super-Saiyajinstufen überschreitet. In Dragonball GT wird er durch die Super-Dragonballs wieder zum Kind und verliert einen Großteil seiner Kraft, schafft jedoch später den Super-Saiyajin 4, die höchste bekannte Saiyajinstufe. In Dragonball heiratet er Chi-Chi und sie bekommt -jedoch erst in Dragonball Z- Son-Gohan und später Son-Goten (die beiden Söhne von Chi-Chi und Son-Goku), die eine zunehmend wichtige Rolle in DBZ und DBGT einnehmen.
Son-Gohan d. J. (jap. 孫悟飯)
Son-Gohan wurde 756 als ältester Sohn von Son-Goku und seiner Frau Chi Chi geboren. Als Kind eines Menschen und eines Saiyajins vereint er die Kräfte von Menschen und die des Kriegervolkes der Saiyajin, weswegen er von Son-Goku als stärkster Kämpfer eingeschätzt wird. Schon als Kind weist er während des Kampfes gegen seinen Onkel Radditz solch enorme Kräfte auf, dass Piccolo sein Potential erkennt und ihn trainiert, da Son Goku zu dieser Zeit im Jenseits weilt. Während dieses Trainings entwickelt sich auch eine tiefe Freundschaft zwischen ihm und Piccolo, der bis dahin alle Menschen für schlecht hielt. Jahre später siegt Son-Gohan mit Hilfe seines Vaters Son-Goku über die perfekte Form von Cell, da seine Kampfkraft steigt, wenn er zornig wird. Als C16 von Cell getötet wird, erreicht er darum als erster das zweite Super-Sayajin-Level. Auch im Kampf gegen Boo, wo er bereits erwachsen ist, spielt er eine wichtige Rolle.
Er heiratet später Mr. Satans Tochter Videl und hat mit ihr eine Tochter, Pan. In Dragonball GT ist Son-Gohan nur noch eine Nebenfigur und sein Anteil an der Handlung geht zurück, da er das Kämpfen und Trainieren seit Jahren vernachlässigt und sich vorwiegend auf seine Ausbildung zum Gelehrten konzentriert. Seine Frau Videl ebenso.
Gohan (御飯) ist das japanische Wort für gekochten Reis.
Son-Goten (jap. 孫悟天)
Er ist der 765 geborene zweite Sohn von Son-Goku und Chichi und der kleinere Bruder von Son Gohan. Er sieht genauso aus wie Son Goku als Kind aussah. Son-Gotens Kräfte zeigen sich noch viel früher als die Son-Gohans und auch die Verwandlung in einen Super-Saiyajin gelingt ihm schon sehr früh. Er hat im Gegensatz zu Son Gohan Spaß am Kämpfen. Der ein Jahr ältere Trunks ist sein bester Freund, mit dem er im Kampf gegen Super-Boo zu Gotenks fusioniert. In dieser Fusionsform erreicht er unter geringer Anstrengung den Level des Super-Saiyajin 3. In Dragonball GT spielt er genau wie sein großer Bruder Gohan, eine sehr kleine Rolle. Er konzentriert sich eher auf das Weiberaufreißen, als zu kämpfen. Er ist aber sehr kindlich im gegensatz zu Trunks.
Vegeta (jap. ベジィタ, dt. Bejiita)
Vegeta ist auf dem Planeten Vegeta als Sohn von König Vegeta geboren worden. Er ist also der „Prinz der Saiyajins“, worauf er großen Wert legt. Nach der Zerstörung seines Planeten durch Freezer diente er eine Zeit lang als Elitekämpfer in dessen Armee, ohne zu wissen, dass Freezer den Planeten vernichtet hatte. Sein großer Stolz und sein Eigensinn veranlassen ihn aber bald, nur noch auf eigene Rechnung zu arbeiten. Auf der Suche nach den Dragonballs, von denen er sich ewiges Leben und folglich die Herrschaft über das Universum verspricht, kommt er zur Erde. Im Kampf gegen Son-Goku und seine Freunde werden er und sein Partner Nappa geschlagen. Da Son-Goku meint, er brauche Vegeta als Konkurrenten und Ansporn auch weiterhin, lässt er ihn entkommen. Abgestoßen von dessen Verhalten, welches von einem echten Saiyajin als Schwäche ausgelegt wird und der Schmach von Son Goku besiegt worden zu sein, sieht Vegeta Son-Goku als seinen Erzfeind, später als Rivalen und Konkurrenten an, den er zu übertreffen bestrebt ist.
Im Kampf gegen Freezer wird er von diesem getötet, kann aber durch die Dragonballs wiederbelebt und auf die Erde teleportiert werden, wo er eine Beziehung mit Bulma eingeht. Im weiteren Verlauf von Dragonball Z schafft Vegeta wie Son-Goku den Super Saiyan und später durch die Kraft des Magiers Babidi auch den 2-fachen Super Saiyan (in Dragonball GT erreicht er sogar die 4. Stufe), doch ist ihm Son Goku in Sachen Kampfkraft immer ein Stück voraus. Wie auch andere von Son-Gokus Feinden wird er im Verlauf der Geschichte zu dessen Kampfgefährten, auch wenn er oft betont, Son-Goku irgendwann besiegen und Rache an ihm zu nehmen zu wollen. Doch sieht Vegeta im Kampf gegen Boo ein, dass Son-Goku die Nummer 1 der Saiyans ist. Zusammen mit Bulma hat er zwei Kinder, Trunks und Bra. Seine stärksten Attacken sind die Urknallattacke, der Final Flash und die Final Shine Attack.
Der Name Vegeta kommt von "vegetable", dem englischen Wort für Gemüse.
Trunks (jap. トランクス, dt. Torankusu)
Trunks ist der im Dezember 764 geborene Sohn von Bulma und Vegeta. Im Manga lernt man ihn als 17-jährigen Jungen kennen, der mit einer Zeitmaschine gereist ist, um Son-Goku in der Gegenwart vor der Gefahr zu warnen, welche die Cyborgs in ein paar Jahren darstellen werden. Als Future Trunks bezeichnet hilft er der Z-Truppe (den Kämpfern), die Cyborgs und Cell zu besiegen. Am Ende der Cyborgsaga kehrt Trunks anschließend in die Zukunft zurück.
In der Gegenwart ist der junge Trunks der beste Freund Son-Gotens und ein aufgeweckter neugieriger Junge, der seinen Vater Vegeta für den Größten hält. Zusammen mit Son-Goten erlernt er unter Piccolos Training schon früh den Fusionstanz, um als Gotenks die Truppe im Kampf gegen Boo zu unterstützen.
Wie alle Mitglieder der Familie Briefs wurde auch Trunks nach Unterwäsche benannt. In diesem Fall nach einer bestimmten Art von Boxershorts.
Broly (jap. ブロリ, dt. Burori)
Broly ist der legendäre Super-Saiyajin. Er ist nur auf einigen Special DVDs, sowie in Comicheften oder Taschenbüchern zu sehen, nicht aber im TV-Anime und auch nicht in den Manga.
Broly wurde 737 auf dem Planeten Vegeta geboren und hasst Son-Goku aufgrund einer Erniedrigung, und weil er neben ihm im Brutkasten geweint hatte, über alles. Da Broly als Baby unheimlich stark war und bereits eine Kampfkraft von 10.000 hatte, wurde er als Bedrohung für den Prinzen eingestuft, weshalb er und sein Vater Paragus niedergestochen und schwer verletzt wurden. Beide entkamen jedoch der Vernichtung ihres Heimatplaneten durch Freezer, da Broly sich und seinen Vater in einer Energiekugel schützte. Davon überzeugt, dass sein eigener Sohn ihn eines Tages töten würde, ließ Paragus eine Art Kontrollgerät bauen, um Brolys Geist unter Kontrolle halten zu können.
Jahre später trifft Broly auf Son-Goku, weil dieser eine geheime Kraft im Weltall suchte, die sämtliche Planeten der Südgalaxie zerstörte und sich als Broly herausstellte. Als Kämpfer war Broly gegenüber den anderen Saiyajins und Namekianern im Vorteil. Die Z-Truppe griff ihn mit vereinten Kräften an, doch sind sie ihm weit unterlegen, er kann letztendlich nur von Son-Goku besiegt werden. Broly stirbt jedoch noch nicht, er stürzt auf die Erde ins Eis und verweilt dort so lange, bis ihn Son-Goten, der zweite Sohn Son-Gokus erneut weckt. Diesmal ist es an den Söhnen ihn erneut zu besiegen. Endgültig wird er aber erst durch Son-Goten, Son-Gohan und Son-Goku, der aus dem Jenseits erschienen ist, mit einem Familien-Kamehameha besiegt.
Bardock
Er ist der Vater von Son-Goku sowie Radditz und tritt im DVD-Special Son Goku's Vater auf, wo seine Geschichte näher beleuchtet wird. Im Anime sieht man nur einen sehr kurzen Ausschnitt von ihm. Er ähnelt seinem Sohn Son-Goku, wobei man aber sein höheres Alter deutlich sieht. Er trägt ein rotes Stirnband und hat unter dem linken Auge eine x-förmige Narbe. Ebenso wie die anderen Saiyajins dient er lange Zeit dem Tyrannen Freezer. Später jedoch erkennt er Freezers Absichten, den Planeten Vegeta zu vernichten. Er stellt sich Freezer allein entgegen, ist jedoch chancenlos und wird getötet, als Freezer seinen Energieball auf den Planeten schleudert, wodurch der Planet Vegeta zerstört wird.
Übrigens bedeutet Bardock soviel wie "Klette".
Radditz
Radditz ist Son-Gokus älterer Bruder und der zweite Sohn von Bardock. Er erscheint zu Beginn von Dragonball Z in der Sayiajin-Saga um die Erde zu erobern. Auffallend ist sein langes schwarzes Haar das bis zum Becken reicht. Zu diesem Zeitpunkt weiß Son-Goku noch nicht, dass sein wahrer Name Kakarott und er ein Saiyajin ist. Radditz erweist sich als zu stark und die Situation verschärft sich. Hierbei wechselt Piccolo die Seiten und kämpft zusammen mit Son-Goku gegen Radditz, welcher schließlich von Piccolos Höllenspirale getötet wird.
Sein Name (Radditz / Radditzu) kommt vom Wort Radish, welches auf Deutsch Radieschen bedeutet.
Nappa
Er ist ebenfalls ein Saiyajin und erscheint zusammen mit Vegeta auf der Erde, nachdem Radditz besiegt wurde. Anders als die restlichen Saiyajins hat Nappa eine Glatze und ist ein Muskelprotz. Seine Stärke ist deutlich erkennbar, als er bei seiner Ankunft eine Stadt in die Luft jagt, indem er bloß zwei seiner Finger hebt. Bei sich trägt Nappa die Samen der Saibamen die er im Kampf pflanzt. Er wird jedoch im Kampf gegen die Z-Kämpfer verletzt, woraufhin ihn Vegeta wegen des Zeigens von Schwäche tötet.
Pan
Pan ist die Tochter von Son-Gohan und Mr. Satans Tochter Videl. Sie tritt zum ersten Mal am Ende von Dragonball Z als 4jähriges Mädchen auf. In Dragonball GT ist sie bereits 14 Jahre alt und eine der Hauptfiguren. Sie hat schwarzes Haar und trägt meistens dazu noch ein oranges süßes Kopftuch, ist meistens ziemlich laut, doch hat sie einiges von ihrem Großvater Son-Goku gelernt und ist eine sehr gute Kämpferin geworden. In Dragonball GT freundet sie sich außerdem mit dem Roboter Gill an. Pan hat nie die Super-Sayiajin-Stufe erreicht und es ist auch kein weiblicher Saiyajin bekannt, dem das gelungen ist. In der letzten Folge von Dragonball GT sieht man Pan als alte Frau, die beim Kampfturnier ihren Enkel Son Goku jr. anfeuert.
Der Name Pan ist ein doppeltes Wortspiel. Auf der einen Seite ist Pan das japanische Wort für Brot, was die Verwandtschaft mit Son Gohan symbolisiert, da auch er nach einem Grundnahrungsmittel benannt ist. Auf der anderen Seite steht Pan der Hirtengott mit seinen Bocksfüßen in der katholischen Kirche für die Gestalt des Teufel, was Pans Verwandtschaft mit dem Familienzweig von Mr. Satan kennzeichnet.
Bra
Bra ist die Tochter von Vegeta und Bulma und somit die Schwester von Trunks. Sie tritt in Dragonball GT auf und ist zu diesem Zeitpunkt ungefähr 13 Jahre alt, sehr selbsbewusst, aber auch verhätschelt, da ihre Familie sehr reich ist. Da sie die Tochter von Vegeta ist, ist sie ein halber Saiyajin. Doch geht sie lieber einkaufen statt zu kämpfen. Bra sieht fast genauso aus wie ihre Mutter Bulma in jungen Jahren und ähnelt ihr auch charakterlich. Auch hat sie die gleiche Haarfarbe und kleidet sich ähnlich wie Bulma. Ihr Name kommt von Brassiere bzw. Büstenhalter.
Namekianer
Die Namekianer sind eine Rasse, die auf dem Planeten Namek beheimatet ist. Sie sind eine eierlegende und friedliebende Rasse von Zwittern, die über hochentwickelte Fähigkeiten verfügen. So können die Namekianer verlorene Gliedmaßen problemlos erneuern, spontan stark wachsen, können andere heilen oder ihre versteckte Kraft erwecken. Der Oberälteste des Namekianervolkes ist in der Lage, Dragonballs zu erschaffen. Manche Namekianer sind auch als Kämpfer gut ausgebildet wie z.B. Piccolo und Nail. Bei Namekianern gibt es keine Geschlechter, sie wirken vom Aussehen her aber männlich. Sie legen mit Hilfe ihrer Münder Eier, aus denen ihre Kinder schlüpfen. Besonders auffällig an ihnen sind ihre grün-rosa-farbene Haut sowie ihre Fühler an der Stirn. Mit Hilfe einer speziellen Art der Fusion können sich mehrere Namekianer zu einer Person vereinigen, was selten wieder aufgehoben werden kann. Bei einer Fusion ist der Körper des Namekianers einer von beiden.
Piccolo (jap. ピッコロ)
Piccolo/Kami wurde als Sohn von Kamakan auf dem Planeten Namek geboren. Als auf Namek starke Klimaveränderungen einsetzten, die große Teile der Bevölkerung dahinraffte, wurde Piccolo in einem Raumschiff zur Erde geschickt, um ihn vor dem Tod zu bewahren. Auf seinen Wanderschaften kam er in den Palast Gottes, der ihn in seine Lehre nahm. Als Gottes Tod nahe war, bat Piccolo darum, sein Nachfolger zu werden. Gott lehnte dies jedoch ab, da sich tief in Piccolos Seele etwas Böses befand. Piccolo meditierte daraufhin lange Zeit und spaltete alles Böse in ihm von sich ab. Daraufhin akzeptierte Gott ihn als Nachfolger. Somit wurde Piccolo nach dessen Ableben der neue Gott. Er war es auch, der die Dragonballs auf der Erde erschuf.
Das Böse, das der neue Gott von sich abgespalten hatte, manifestierte sich in einem Wesen, welches unter dem Namen Oberteufel Piccolo die Menschheit terrorisierte. Der Kampfmeister Mutaito, welcher Lehrer von Muten-Roshi und seinen Erzfeind, dem Herr der Kraniche war, schloss den Oberteufel Piccolo mit seiner Spezial-Technik Mafuba in einem Reiskocher ein. Der größenwahnsinnige Prinz Pilaw, der die Weltherrschaft anstrebte, erhoffte sich Hilfe von Piccolo und befreite ihn aus dem Reiskocher. Kurze Zeit später besiegte ihn Son-Goku letztendlich. Das Leben Gottes und Piccolos ist miteinander verknüpft, da sie immer noch dasselbe Wesen sind. Stirbt einer der beiden, dann stirbt auch der andere. Mit dem Tod Gottes verlieren auch die Dragonballs ihre Kraft. Nachdem Son-Goku den Oberteufel Piccolo getötet hatte, lebte Gott dennoch weiter, da der Oberteufel Piccolo kurz vor seinem Tod noch ein Ei legen konnte, aus welchem seine Reinkarnation schlüpfte.
Der wiedergeborene Piccolo wollte den Tod seines Vaters rächen. Er nahm an dem 23. Kampftunier teil, da Son-Goku dort ebenfalls teilnahm. Er konnte Son-Goku nicht vernichten, doch Son-Goku ließ ihn am Leben. Fünf Jahre später überfiel der Bruder Son-Gokus, Radditz, die Erde. Da er dadurch seine angestrebte Weltherrschaft bedroht sah, verbündete sich Piccolo kurzzeitig mit Son-Goku. Außerdem trainierte er Son Gohan ein Jahr lang, da zwei noch stärkere Saiyajins die Erde überfallen wollten und entwickelte dabei eine starke Bindung zu dem Jungen. Im Kampf gegen Nappa opfert er sich für ihn. Später wird er durch die namekianischen Dragonballs wiederbelebt und fusioniert mit dem Diener des Oberältesten, Nail. Trotzdem kann er nichts gegen Freezer ausrichten.
In der Cyborg-Saga fusionieren Piccolo und Gott, um gegen Cell zu kämpfen, können aber nichts gegen diesen in seiner perfekten Form unternehmen.
In der Boo Saga wird er zuerst von Dabra in Stein verwandelt, später rettet er Trunks und Son- Goten, als Majin-Vegeta sich selbst in die Luft sprengt, um Boo zu vernichten. In Gottes Palast lehrt Piccolo Son Goten und Trunks die Fusion, welche sich aber nach einer halben Stunde wieder auflöst. Diese nutzt er um Boo besiegen zu können, bevor er von Boo absorbiert wird.
In Dragonball GT rettet er Son Goten vor Baby in Son Gohans Körper. Später bleibt er als einziger auf der Erde zurück, als sie explodiert, damit die Black-Star Dragonballs vernichtet werden. Er kommt daraufhin ins Paradies, macht dort jedoch so einen Radau, um zu Son Goku in die Hölle zu kommen und ihm zu helfen, dass er dann für immer in der Hölle bleibt und dort für Ruhe sorgt.
In fast jeder Saga gibt es einen Moment, in dem Piccolo der stärkste Krieger ist: In der Freezer Saga nach der Fusion mit Nail und in der Cell Saga nach der Fusion mit Gott.
Piccolo ist der stärkste Namekianer.
Dende (jap. デンデ)
Dende ist ein Namekianer, der über beträchtliche Zauberkraft, aber keinerlei Kampftechniken verfügt. Er hat heilende Kräfte, mit denen er unter anderem Vegeta und Piccolo heilt. Er wohnt zunächst auf Neu-Namek, folgt dann aber Son-Goku auf die Erde und wird schließlich der neue Gott, da Piccolo wieder mit dem alten Gott verschmolzen ist, um C17 und C18 vernichten zu können. Der Oberälteste der Namekianer übertrug ihm vor seinem Tod seine Fähigkeiten, wodurch Dende Dragonballs erschaffen kann.
Nail (jap. ネイル, dt. "Nairu")
Nail ist ein Namekianer, der in der Freezer Saga auftaucht und sich der Gruppe Z entgegenstellt. Zusammen mit ihnen kämpft er gegen Freezer und seine Anhänger, wird von Freezer jedoch beinahe getötet. Da er seinem Tode nahe steht und es so gut wie hoffnungslos erscheint, dass er wieder auf die Beine kommt, geht er mit Piccolo eine natürliche, namekianische Fusion ein. Dadurch gewinnt Piccolo eine Kampfkraft die nahe der von Freezer ist.
Menschen
Tenshinhan (jap. 天津飯)
Tenshinhan stammt wahrscheinlich von der Erde, es wird aber nicht völlig geklärt, ob er ein Mensch ist oder nicht. Sein Markenzeichen ist der rasierte Kopf und ein drittes Auge auf der Stirn. Er ist ein äußerst starker Kampfkünstler und als ein Schüler des Herrn der Kraniche (dem Rivalen von Muten-Roshi) trifft er zusammen mit Chao-Zu im 22. Großen Turnier als Feind auf Son-Goku. Vorher trainierte er unter Tao Bai Bai und entwickelte zahlreiche Techniken wie die Sonnenattacke, die Kiku-Kanone und die Dodon Pa. Beim Großen Turnier kann er Son-Goku knapp besiegen und freundet sich mit ihm an. Er wendet sich zudem später dem Herrn der Schildkröten zu und ist fortan ein guter Freund Son-Gokus. Als solcher gehört er auch zur Gruppe Z.
In der Saiyjin Saga wird Tenshinhan im Kampf gegen Nappa getötet. Er trainiert fortan unter Meister Kaio und wird sehr stark. Tenshinhan ist zwar auch später noch ein sehr starker Mensch, aber den Gegnern Son-Gokus kaum noch gewachsen, daher wird er immer mehr zu einer Randfigur. Nach dem Kampf gegen Cell geht er zusammen mit Chao-Zu in die Berge zum trainieren. In der Boo Saga rettet er Dende und somit die Dragonballs vor Boo, welcher Gotenks absorbiert hatte. Sein Name bedeutet auf Japanisch soviel wie "gebratener Reis".
Chao-zu (jap. 餃子)
Chao-zu ähnelt äußerlich einer Puppe. Er ist allerdings auch der Kaiser des Königreichs Mifan. Er ist ebenfalls ein Schüler des Herrn der Kraniche und der ständige Begleiter Tenshinhans; als solcher zählt er auch zu Gokus Freunden. Seine Stärken liegen vor allem in der Telekinese, die er besonders im Kampf gegen Kuririn beim 22. Tenkaichi Budokai (Kampfkunstturnier) beweist. Mit Hilfe seiner psychischen Kräfte kann er als erster Charakter der Serie schweben. In Dragonball Z sprengt er sich selbst in die Luft um Tenshinhan zu beschützen, was aber nicht gelingt, da sein Gegner Nappa nur einen Kratzer abbekommt. Im Jenseits wird er dann von Meister Kaio trainiert. Er ist mit Abstand der schwächste der Dragonball Z Kämpfer. Sein Name kommt von einem chinesischen Gericht namens Jiaozi.
Yamchu (jap. ヤムチャ, dt."Yamucha")
Yamchu erscheint bereits sehr früh in der Handlung von Dragonball. Anfangs ist er ein Räuber in der Wüste und hinter den Dragonballs her, wird aber zu einem Gefährten und Freund Son-Gokus, geht eine Beziehung mit Bulma ein und wird Schüler des Herrn der Schildkröten. Eine seiner stärksten Attacken ist die Wolfszahn-Faust. Er ist in Dragonball ein wichtiger Charakter und nimmt regelmäßig erfolgreich am Großen Turnier teil. Er zählt auch später zur Z-Gruppe und ist immer mit dabei, wenn er auch aufgrund seiner geringen Kampfkraft für die Handlung weniger bedeutend ist. Er wird in Dragonball Z von einem Pflanzenmenschen getötet, als dieser sich selbst in die Luft sprengt, und trainiert schließlich im Jenseits bei Meister Kaio. An seiner Seite ist immer die Gestaltwandlerin Pool, außerdem spielt er professionell Baseball. Am Anfang von Dragonball GT hört er mit dem Kämpfen auf und führt ein normales Leben. Sein Name kommt von der kantonesischen Aussprache des Wortes "yum cha" (飲茶), was soviel wie "Tee trinken" bedeutet.
Kuririn (jap. クリリン, dt. Krillin)
Kuririn (in der Fernsehserie auch Krillin genannt) ist Son-Gokus ältester und bester Freund und ebenfalls Schüler des Herrn der Schildkröten(Muten-Roshi). Markenzeichen Kuririns sind sechs Punkte auf seiner Stirn als Zeichen seiner Vergangenheit als Shaolin-Mönch, seine geringe Körpergröße, das Fehlen einer Nase und sein zunächst stets kahlrasierter Kopf, der später aber von dichtem Haarwuchs bedeckt ist. Nachdem er Familienvater ist, tritt er nicht mehr als Kämpfer an. Kuririn verliebt sich in den Cyborg C18, der von Dr. Gero geschaffen wurde. Nach der Cyborg-Saga wünscht er sich von Shenlong, dass sie zu einem echten Menschen wird. Mit ihr hat er eine Tochter namens Marron, die jedoch keine Kämpferin wird. Kuririn wohnt mit C18, die öfters von Muten-Roshi belästigt wird, im Kame House. Kuririn ist gegen Ende der Serie der stärkste menschliche Kämpfer, wenn man von Boos Reinkarnation Oob absieht. Er ist zudem einer der Charaktere, welche am häufigsten getötet wurden, jedoch wird er von Shenlong stets wiederbelebt. Kuririns Name setzt sich aus zwei Teilen zusammen. Zum einen aus kuri (), dem japanischen Wort für Kastanie - eine Anspielung auf seinen kahlgeschorenen Kopf. (Dieses Wortspiel wird durch den Namen seiner Tochter noch weitergeführt.) Zum anderen aus der zweiten Silbe von Shōrin (少林), dem chinesischen Wort für Shaolin. (Am Anfang von Dragonball ähnelte Kuririns Kleidung stark der der Shaolinmönche.)
Mr. Satan (jap. ミスター・サタン)
Mr. Satan betreibt eine Kampfschule, gilt den Menschen als größter Catcher der Welt und ist Videls Vater. Er sollte gegen Cell kämpfen und steht bei den Medien stets im Mittelpunkt. Da die Saiyajin keine Unruhe verbreiten wollen, lassen sie die Welt im Glauben, Mr. Satan habe Cell besiegt. Er spielt eine wichtige Rolle im Kampf gegen Boo, da er sich mit der ersten, freundlichen Version des Dämons anfreundet, außerdem spielt seine Popularität und Mediengewandtheit im finalen Kampf gegen Boo zusätzlich eine entscheidende Rolle. In Dragonball GT tritt er nur noch als eine Art Witzfigur auf und versucht ständig seine innig geliebte Enkelin Pan zu beschützen.
Videl (jap. ビーデル, dt. Bideru)
Videl ist Mister Satans Tochter und die Beschützerin von Satan-City. Son-Gohan lernt sie auf der Orange Star High School kennen und lieben. Videl arbeitet mit Son-Gohan als Superheld und Superheldin in Satan City. Sie findet aufgrund ihrer unstillbaren Neugier heraus, dass Son-Gohan der gehemnisvolle Saiyaman ist und erpresst ihn anfangs mit diesem Wissen, um fliegen zu lernen. Später bringt er ihr auch Kampftechniken bei. Gegen Ende von DBZ heiraten sie und bekommen eine Tochter namens Pan. In den Filmen kommt sie zwar vor, ist aber meist eher eine Randfigur.
Ihr Name ist ein Anagramm des Wortes "devil". Somit hat sie wie ihr Vater einen Namen, der mit dem Teufel zu tun hat.
Bulma (jap. ブルマ)
Bulma ist die erste Person, auf die Son-Goku im Manga trifft. Sie ist keine Kämpferin, sondern stammt aus einem Erfinderhaushalt. Ihr vollständiger Name ist Bulma Briefs. Sie arbeitet in der Capsule-Corperation und sie ist sehr selbstbewusst, manchmal leicht reizbar und eine geniale Konstrukteurin. Ihr Vater erfand die Hoi Poi Kapseln. Sie erfand den Dragonball-Radar und baut in der Zukunft eine Zeitmaschine. Im Laufe der Geschichte verliebt sie sich in Yamchu, später ist sie mit Vegeta zusammen, mit dem sie zwei Kinder hat, Trunks und Bra. Sie ist in Dragonball, Dragonball Z und Dragonball GT präsent. Ihr Name leitet sich von Bloomers - sehr kurzen japanischen Sporthosen - ab.
Muten-Roshi (jap. 武天老師)
Auch Herr der Schildkröten genannt, er ist ein Meister der Kampfkunst und lebt im Kame-House an einer kleinen Insel (Rôshi bedeutet "Meister"). Muten-Rôshi brachte Son-Goku, Kuririn und Yamchu die Grundlagen des Kampfes bei. Er selbst trainierte unter dem legendären Kampfkunstmeister Mutaito, dem ersten Bezwinger Piccolos, zusammen mit dem Herrn der Kraniche. Muten-Rôshi ist der Erfinder des Kamehamehas (auch Schockwelle der alten Ahnen genannt), das zu einer wichtigen Kampftechnik Son-Gokus, Kuririns und Yamchus wird. Er beherrscht auch andere zahlreiche Techniken wie das Mafuba (die Kunst einen Teufel einzufangen). Er kann aber auch die 100%-Attacke einsetzten. In dieser Form ist er größer und vor allem um einiges stärker. Der ca. 320 Jahre alte Meister - er trank einmal ein Verjüngungselexier - lebt zusammen mit der Schildkröte Umigame auf einer kleinen Insel und ist von Frauen sehr angetan. Er schenkt Son-Goku eine Jindujun (deutsch: Überschallwolke), die diesem fortan als Fortbewegungsmittel dient. Er wird von der Menschheit als stärkster Krieger der Welt verehrt.
Oob (jap. ウーブ, dt. Uubu)
Oob ist die Reinkarnation des bösen Dämon Boo. Er nimmt am großen Turnier teil, da die Leute in seinem Heimatdorf sehr arm sind und er das Preisgeld für sie gewinnen möchte. Als Son Goku Oobs Potenzial entdeckt, nimmt er ihn als Schüler auf. Er wird zu einem der besten Freunde von Son Goku. Er vereinigt sich in Dragonball GT mit Boo (und wird so zu Majoob) , um Baby-Vegeta zu besiegen. Trotz dieser Verwandlung zu Majoob kann er ihn nicht besiegen, wird selbst in Schokolade verwandelt und von Baby-Vegeta aufgegessen.
Oolong (jap. ウーロン)
Diese Figur begleitet Son Goku ab dem ersten Band, kämpft allerdings nicht. Oolong sieht aus wie ein kleines Schwein und kann sich in alles verwandeln, aber nur für kurze Zeit. Er hat nur eine sehr geringe Kampfkraft. Oolong ist zudem ein ziemlicher Angsthase und wild auf Damenunterwäsche. Im ersten Band stiftet er in einem Dorf Unruhe, indem er dort Mädchen entführt. Als Son Goku ihm entgegentritt, versucht Oolong diesem Angst einzujagen. Aber als er merkt, dass Son Goku für ihn zu stark ist, verwandelt er sich in eine Fledermaus und fliegt weg. Son Goku verfolgt Oolong bis dieser sich zurückverwandeln muss und findet so die entführten Mädchen wieder. Seit der Zeit begleitet er Son Goku. Nachdem er mit Son Goku die Dragonballs gefunden und die Welt vor Pilaf gerettet hat, wird zur einer relativ unbedeutenden Nebenfigur und wohnt fortan bei Bulma. Er tritt in den Filmen (Coolers Rückkehr, Lord Slug) öfters auf, ist aber auch dort nur immer da, um gefangen genommen zu werden, oder in irgendetwas Dummes verwickelt zu werden. Oolong wurde nach der gleichnamigen chinesischen Teesorte benannt.
Cyborgs
Die Cyborgs treten in der Serie nach dem Kampf gegen Freezer auf. Dr. Gero, ein genialer Wissenschaftler der Red Ribbon Armee und alter Widersacher Son Gokus, hatte sie geschaffen, um sich an ihm zu rächen, da er einst die Red Ribbon Armee vernichtet hatte. Die Cyborgs C17 und C18 waren ursprünglich normale Menschen und wurden von Dr. Gero in Cyborgs umgewandelt. Cell und C16 dagegen wurden künstlich erschaffen. Die Cyborgs verspüren keinen Schmerz und haben einen unendlichen Vorrat an Energie, was sie beinahe unbesiegbar macht.
C17 (jap. 人造人間17) und C18 (jap. 人造人間18)
C17 und C18 sind Geschwister, die laut Dr. Geros Racheplan Son Goku finden und töten sollen. Auf der Suche nach Son-Goku werden beide durch einen Kampf zwischen Piccolo und C 17 von Cell aufgespürt und absorbiert. Im Verlauf der späteren Kämpfe gegen Cell wird C18 von Cell wieder abgestoßen, während C17 durch die Dragonballs wieder belebt wird. C18 heiratet anschließend Kuririn und hat mit ihm eine Tochter, Marron. In Dragonball GT fusioniert C17 mit dem in der Hölle von Dr. Gero und Dr. Mu erschaffenen Nummer 17 zu Super 17. Er ist sehr stark, kann aber von Son Goku mit Hilfe von C18 besiegt werden.
Bösewichte
Freezer (jap. フリーザ)
Freezer (alternativ: Frieza) gehört zu einer Rasse, die sehr stolz, machtgierig, von sich selbst überzeugt ist und sich jeder anderen Lebensform überlegen fühlt. Sie kommen von dem Planeten Xerxes und werden im Schnitt 300 Jahre alt, wobei Freezer circa 77 Jahre alt ist. Freezer ist zudem sehr intelligent und unendlich grausam.
Freezers Familie zog durch das Universum und unterwarf oder zerstörte viele Planeten. Dabei haben sie auch eine beträchtliche Zahl von Soldaten rekrutiert. Bis zu seinem Tod hatte Freezer 231 Planeten unterworfen. Er stieß irgendwann auf den Planeten Vegeta und dessen Bewohner, die Saiyajins. Er hörte von der Legende der Super-Saiyajins, denen zu ihrer Zeit niemand im Universium gewachsen gewesen sein soll. Von da an wuchs seine Furcht vor dieser Rasse. Deshalb ermordete er ihren König und vernichtete den Planeten Vegeta.
Er erfuhr von den Dragonballs und machte sich auf den Weg nach Namek, um mit ihrer Hilfe Unsterblichkeit zu erlangen. Dieser Plan wurde jedoch von den Saiyajins Vegeta und Son Goku, ihren irdischen Freunden und den Namekianern vereitelt. Als er schließlich in seiner Wut Kuririn brutal ermordete, löste er eine Welle von Trauer und Zorn in Son Goku aus, die diesen so übermannte, dass er zum Super-Saiyajin wurde. Freezer und Son Goku kämpften so erbittert, dass Namek in Folge des Kampfes zerstört und Freezer schwer verletzt wurde. Später machte er sich auf den Weg zur Erde, um Rache an den Saiyajins zu nehmen, doch dort wurde er von Future-Trunks endgültig vernichtet.
Von da an vandalierte er regelmäßig in der Hölle und freundete sich mit Cell an. Ihre Pläne, sich die Hölle zu unterwerfen, wurden jedoch verhindert. In Dragonball GT hatten sie einen kurzen Auftritt und hatten die Aufgabe Son Goku in der Hölle festzuhalten.
Cooler
Cooler ist Freezers älterer Bruder. Er ist sogar noch stärker als dieser und beherrscht eine Verwandlung mehr. Vom Charakter her ist Cooler jedoch in bestimmten Punkten anders als Freezer. Er ist ruhiger und vernünftiger als sein kleiner Bruder, doch auch er ist ein sehr grausamer Bösewicht. Es liegt ihm nicht großartig an den Eroberungen vieler Planeten und Macht, sondern ihn interessiert mehr der Stolz und die Ehre seiner Familie. Als er von Freezers Tod erfährt macht er sich auf zur Erde um sich an Son Goku zu rächen, doch auch er wird von diesem als Super-Saiyajin besiegt. Nach seiner Niederlage wird er schwer verletzt von dem Ghetti-Stern gefunden, einer Art Metallplanet, der mit Hilfe vieler starker Kampfroboter auf Eroberungszug ist. Dort verschmilzt sein übergebliebenes Gehirn mit dem Mechanismis des Sterns und so erlangte er die gesammte Kontrolle. Er ließ Cyborgs in Form seiner Gestalt bauen, die so stark sind, dass sie selbst einem Super-Saiyajin standhalten konnten im Kampf. Er lockte Son Goku und seine Freunde auf dem neuen Planeten Namek um Rache auszuüben. Doch letztendlich wurde er von Son Goku und Vegeta endgüldig ausgeschaltet.
Cell (jap. セル)
Cell ist ein biologisches Wesen, das vom Wissenschaftler Dr. Gero von der Red Ribbon Arme erschaffen wurde und dessen Programm zur Komplettierung eine Vereinigung mit den Cyborgs C18 und C17 vorsieht. Dadurch wird er zu einem vollkommenen Wesen. Er hat drei Erscheinungsformen, die sich jeweils ändern als er C 18 und C17 absorbiert. Alle drei Formen sehen sehr insektenähnlich aus, wobei sein Gesicht mit jeder Verwandlung menschlicher wird. Cell wurde aus Zellen der stärksten Kämpfer des Universums geschaffen ( Son Goku, Vegeta, Piccolo, Freezer, King Cold), wodurch er sowohl über deren Eigenschaften als auch deren Techniken verfügt, wie das Kamehame-ha, die Sonnenblitzattacke sowie die Höllenspirale und später dann die Momentane Teleportation. Wie Piccolo kann er sich auch aus jeder seine Zellen neu erschaffen, was ihn nur sehr schwer verwundbar macht. Außerdem kann er auch im Universum überleben. Son Gohan, der seinen Vater während der Cell Saga an Kampfkraft übertrifft und das zweite Level eines Super-Saiyajins erreicht, gelingt es schließlich, ihn zu vernichten. Cell kann sich in seiner perfekten Form auch ungeschlechtlich fortpflanzen, wodurch die Cell-Juniors entstehen, die auf die Z Kämpfer von Cell losgelassen werden, um Son Gohan wütend zu machen. In Dragonball GT ist er an der Befreiung aller Bösewichte aus der Hölle beteiligt. Son Goku geht in die Hölle und muss dort gegen Freezer und Cell kämpfen. Cell kann ihn sogar absorbieren, Son Goku kann sich dann aber wieder befreien und sperrt dann Freezer und Cell in einen Eisblock ein, der eigentlich Son Goku hätte einfrieren sollen. Danach werden die beiden wieder in ihre Zellen gesperrt.
Der Name Cell leitet sich von dem englischen Wort für Zelle ab.
Boo (jap. ブウ, dt. Buu)
Boo ist der Name eines Dämons, der von dem Magier Bibidi erschaffen wurde und zahlreiche Formen annimmt. Bibidi sammelte 1000 Jahre lang alle bösen Energien in einem Zauberkasten, aus denen er Boo erschuf. Der Dämon absorbiert seine Gegner und verwandelt sich daraufhin, wobei er immer einige äußere Merkmale seiner absorbierten Gegner übernimmt. Jede dieser Verwandlungen ist stärker als die vorherige und er kann sich aus einer einzelnen Zelle rekonstruieren.
Ursprünglich war der Dämon das Böse in Reinform und unberechenbar. Auch seinem Schöpfer Bibidi gehorchte er nicht. Erst als er den dicken, warmherzigen Dai Kaioshin (In der deutschen Version als Großkaioshin bekannt) absorbierte, wurde er kontrollierbar, nahm dabei dessen Fettleibigkeit an und zeigte von da an ein kindliches Verhalten. Dennoch blieb er für Bibidi zu gefährlich, so dass dieser ihn in ein Ei einsperrte, aus dem ihn Bibidis Sohn Babidi viele Jahrhunderte später wieder freiließ.
Kennzeichnend für diesen dicken Boo sind neben seinem massigen Körper auch sein Hang zu Süßigkeiten und seine enorme Naivität, aus der sich, gepaart mit der Bosheit Babidis, auch seine Zerstörungswut ergibt. Mr. Satan kann ihn für das Gute begeistern, als man diesen jedoch bei einem Anschlag anschießt, gerät Boo so in Rage, dass er sich in einen guten und einen bösen Boo teilt. Nachdem der böse, dünne Boo bei einem mißglückten Angriff einen Teil des dicken Boo absorbieren kann, ist er stärker als dieser und kann ihn vollständig absorbieren, wodurch er zum Super-Boo wird. Dieser hat eine wohlgeformte Figur und ist um ein Vielfaches stärker und mächtiger, aber immer noch naiv.
In Folge der Kampfhandlungen absorbiert Buu auch Piccolo, Gotenks und Son Gohan, woraufhin er sich jedes mal verwandelt und unter anderem die Kleidung seiner Opfer annimmt. Seine Kraft und sein Wissen (vor allem das von Piccolo) wächst durch die Absorptionen jedes Mal enorm.
Erst als Son Goku und Vegeta mit den Potara-Ohrringen zu Vegetto fusionieren, wendet sich das Blatt. Als Vegetto durch Boo absorbiert wird, kann er sich durch eine Barriere schützen und gelangt ins Innere des Dämonen. Innerhalb von Super-Boo trennt sich die Fusion auf Grund der extrem starken negativen Energie. Son Goku und Vegeta können aber ihre absorbierten Freunde und sogar den dicken Boo retten. Dadurch kommt es zur finalen Verwandlung in seine ursprüngliche Form als Kid-Boo, er gerät in einen Blutrausch, tötet wahllos und zerstört zahlreiche Planeten. Mit einer gewaltigen Genkidama, die aus den Energien der Erde als auch den Energien Nameks, des Jenseits und der Kaioshins geformt wurde, gelingt es Son-Goku, Kid-Boo restlos zu besiegen, so dass er sich nicht regenerieren kann.
Boo wird als Oob wiedergeboren und Schüler Son Gokus.
(Die Namen Bibidi, Babidi und Buu stammen aus dem Walt-Disney-Film Cinderella; "Bibidi Babidi Buu" lautet darin der Zauberspruch der Guten Fee, die Cinderella hilft.)
Dabra ( jap: ダーブラ, dt. Dabura )
Dabra ist seit 30000 Jahren der Herr des Schattenreichs und Gegenspieler Enmas, des Königs des Jenseits. Dabra ist stark und hat als Herrscher des Schattenreichs eine rein böse Seele, weswegen er nach seinem Tod in den Himmel kommt, da dies eine größere Strafe ist als die Hölle. In der Boo-Saga wird Dabra der Kontrolle des Magiers Babidi unterworfen, und wird fortan zu einem bösen Charakter. Als Boo jedoch erwacht, wird Dabra auf diesen eifersüchtig, greift ihn an und wird von ihm getötet.
Janemba (jap: ジャネンバ, dt. Janemba)
Janemba stellt den Hauptbösewicht des bisherig einzigen DBZ-Kinofilmes dar. Er besteht aus einer dehnbaren Masse und entstand durch einen Zufall in der Hölle, bei welchem die Seelenreinigungsmaschine explodierte und das böse Plasma auf einen der Angestellten niederieselte und mit diesem eine Verbindung einging. Er nimmt die Gestalt eines riesigen pummeligen Monsters an, welches ziemlich naiv ist aber eine erstaunliche Kraft besitzt. Janemba hat die Kraft aus steinen kleine Janemnbas zu erschaffen.Nachdem Son-Goku ihn als Dreifacher super-Saiyajin besiegt hatte schmolz er zusammen und ein neuer Janemba erschien, welcher weitaus stärker und eine Humanoide Form annahm. Dieser kann sich in seine Materie auflösen und sich so Teleportieren. Während des Kampfes mit Son Goku und Vegeta fusionierten beide um ihn zu besiegen. Es gelang jedoch erst beim zweiten Versuch. Beim ersten Mal erschien ein kleiner pummeliger Gogeta, der nur wenige Treffer landen konnte.
Die Kaios und die Kaioshins
Nördlicher Kaio
Er wird im Anime Meister Kaio genannt und lebt im Jenseits am Ende des Schlangenpfads auf einem winzigen Planeten. Sein Aussehen ist auffällig durch seine hellblaue Hautfarbe, seine langen Fühler am Kopf, mit denen er das ganze Universum absuchen kann und mit jedem Telepahatisch in Verbindung treten kann, außerdem ist bemerkenswert seine geringe Körpergröße und sein Gewand auf dessen Rückseite das Kanji-Schriftzeichen für Kaio abgebildet ist. Er ist ein ziemlich humorvoller aber auch weiser Charakter und trainiert Son-Goku nachdem dieser im Jenseits landet. Von ihm erlernte Son-Goku die Kaioken und die Genkidama. Ebenso trainiert er später Kuririn, Yamchu, Tenshinhan, Chao-zu und Piccolo. Zwischen ihm und den anderen drei Kaios besteht eine gewisse Rivalität. Alle vier Kaios stehen in der Rangordnung über Gott jedoch unter dem Dai-Kaio.
Dai-Kaio
Über den vier Kaios steht der Dai-Kaio der auf einem eigenen Zwergplaneten lebt. Als Son-Goku ihn das erste Mal trifft, kleidet er sich in zerfetzte Jeansklamotten und zieht mit einem großen Radio auf der Schulter umher. Sein langer weißer Bart kann über dies nicht hinwegtäuschen. Vermutlich tut er dies um dem Stress zu entgehen der auf ihm lastet. Er veranstaltet im Jenseits ein Turnier zu dem sich alle Kämpfer des Jenseits aus allen Ecken des Universums treffen und bei dem er der Schiedsrichter ist.
Kaioshin des Ostens (kurz genannt Kaioshin) ( jap. 東の界王神 )
Es gab ursprünglich fünf Kaioshins die auf einem eigenen Planeten lebten. Vier dieser Kaioshins wurden vor Millionen Jahren vom Dämon Boo getötet. Die Kaioshins sind die ranghöchsten Wesen im Universum und haben göttlichen Status, wobei sie starke Kampfkünstler sind und über übermenschliche Fähigkeiten verfügen. Zudem sind Kaioshins unsterblich, bis sie von ihrem Nachfolger abgelöst werden. Der überlebende Kaioshin, der den Angriff von Boo entkommen konnte, kommt in Begleitung seines Dieners Kibito auf die Erde um die Wiederaufstehung des Dämons Boo zu verhindern und trifft dabei auf Son Goku und seine Gefährten. Dieser Kaioshin ist allerdings der mit Abstand Jüngste der Fünf Kaioshins und erst 5000 Jahre alt und dazu noch sehr unerfahren. Im Verlauf der Serie fusioniert er mit seinem Diener Kibito zu einer Person und nennt sich nun Kibitoshin.
Kaioshin von vor 15 Generationen
Als Son-Gohan in der Welt der Kaioshins das Z-Schwert zerbricht, befreit er den darin eingeschlossenen Kaioshin, der vor 15 Generationen herrschte. Sein extremes Alter und sein abtrünniges Aussehen hat er einer alten Hexe zu verdanken, welche einst einen seiner Potara-Ohrringe gestohlen hatte und ihn sich ans Ohr hängte. Die ewig andauernde Fusion brachte dem Kaioshin bereits in seiner Jugend diesen Körper ein. Er verfügt über starke magische Kräfte und überträgt diese in einem langen Zeremonien-Tanz auf Son-Gohan. Außerdem schenkt er Son-Goku sein eigenes Leben sodass dieser auf die Erde zurück kann um gegen Boo zu kämpfen. In Dragonball GT lebt er zusammen mit Kibitoshin ein ruhiges Leben bis Baby auf der Erde erscheint. Dadurch benutzt der Kaioshin eine riesige Zange um Son-Goku's Affenschwanz zu verlängern. Sein Ziel war es, dass Son-Goku dadurch den Super-Saiyajin 4 erreicht was diesem auch gelang.
 

 
   
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden